Der Auto-Gipfel 2013 sorgte für ein enormes Medieninteresse in der Fach- und Tagespresse. Über 30 Journalisten nutzten in diesem Jahr die Möglichkeit, die Vorstände der Automobilindustrie live zu hören und zu interviewen. Schwerpunkte der Berichterstattung waren vor allem neue und alte Absatzmärkte, die Technik der Zukunft und nicht zuletzt die politische Regulierung gerade bei der Abgasreduktion.
Sehen Sie hier eine Auswahl der Berichterstattung von und über den Auto-Gipfel 2013.
Medium: Handelsblatt
Datum: 28.10.2013 // Seite 6
Autor: Mark C. Schneider
Allein auf Europa bezogen, muss man den Eindruck gewinnen, der Autoindustrie gehe es schlecht: Peugeot braucht frisches Kapital und liebäugelt in der Not mit einem chinesischen Partner. Renault kämpft mit schrumpfenden Umsätzen im Kerngeschäft, Fiat hält sich vor allem mit dem guten Geschäft der US-Tochter Chrysler über Wasser.
Medium: Handelsblatt
Datum: 29.10.2013 // Seite 18-19
Autor: Markus Fasse
Mögen die deutschen Autobosse erbitterte Rivalen sein – auf der politischen Bühne stehen sie fest zusammen. Fast einstimmig formulierten Dieter Zetsche, Norbert Reithofer und Rupert Stadler auf dem Handelsblatt-Auto-Gipfel ihre Forderungen. Vor allem die strengen Auflagen aus Brüssel sind Daimler, BMW und Audi ein Dorn im Auge. „Warum feilscht die Autoindustrie um jedes Gramm in Brüssel?“, fragte Daimler- Chef Zetsche.
Medium: Handelsblatt
Datum: 29.10.2013 // Seite 18-19
Autoren: Markus Fasse, Christian Schnell und Mark C. Schneider
Die Erfolgsgeschichte der deutschen Hersteller von Luxusautos erhält weiteren Schwung aus den Schwellenländern. „Fast im Wochenschritt werden in China und Asien die Städte größer. Es gibt mehr Menschen mit Führerschein, und die Mittelschicht wächst“, sagte BMW-Chef Norbert Reithofer am Montag auf dem Auto-Gipfel des Handelsblatts in München. Während in den westlichen Ländern viele Kunden mittlerweile überlegten, ob sie ein eigenes Auto anschaffen sollen, gelte der Besitz in Ländern wie China immer noch als „Statussymbol“, beschrieb Audi-Chef Rupert Stadler. „Wachstumstreiber bleiben die Märkte Asiens.“
Medium: Handelsblatt
Datum: 30.10.2013 // Seite 16
In seiner Eröffnungsrede auf dem Handelsblatt Auto-Gipfel 2013 beschreibt Handelsblatt-Herausgeber Gabor Steingart fünf Gründe für den Erfolg der deutschen Autoindustrie: „Die deutsche Autoindustrie, der Herzmuskel unserer Volkswirtschaft, schlägt kräftiger denn je. Deutschland ist ein glückliches Autoland, und das hat am allerwenigsten mit Glück zu tun.
Medium: Handelsblatt
Datum: 30.10.2013 // Seite 16-17
Autor: Markus Fasse
Steigende Absätze und sprudelnde Gewinne: Erfolge beflügeln das Selbstbewusstsein. Dieter Zetsche, Norbert Reithofer und Rupert Stadler sind mit breiter Brust in den Bayerischen Hof gekommen. Nie ging es den stolzen Autoherstellern so gut wie heute. Doch nie waren sie auch so abhängig von politischen Entscheidungenwie heute. Mehr denn je entscheiden politische Vorgaben zu Klimaschutz, Energie- und Arbeitsmarktpolitik über die Zukunft der Branche, die Handelsblatt-Herausgeber Gabor Steingart als „Herzmuskel der Deutschen Volkswirtschaft“ beschreibt.
Medium: Handelsblatt
Datum: 30.10.2013 // Seite 18
Autor: Christian Schnell
Sie ist der Öffentlichkeit bekannt als Schmuckdesignerin, als Gründerin der Marke „Jette“ und letztlich auch als die hübsche Tochter des Modemachers Wolfgang Joop. Dass Jette Joop in den 90er-Jahren Industriedesign im amerikanischen Pasadena studiert und dabei auch neue Formen für Automobile entworfen hat, ist bis heute aber selbst Insidern in der Autobranche unbekannt. Umso mehr überraschte sie beim Handelsblatt Auto-Gipfel mit pointierten und manchmal auch nicht massenkompatiblen Ansichten.
Medium: Handelsblatt
Datum: 30.10.2013 // Seite 19
Autor: Sven Afhüppe und Christian Schnell
Es sind die Fragen, die die deutschen Zulieferer seit Jahren umtreiben: Wie sollen sie sich verhalten, wenn immer mehr Autos außerhalb Europas verkauft werden? Vor allem in den aufstrebenden Ländern wie China und Brasilien. Müssen sie letztlich auch dort präsent sein? Einer, der darauf für sein Unternehmen längst eine Antwort gefunden hat, ist Bernd Eckl, Executive Vice President bei Getrag. Für den Zulieferer von Getrieben und Kupplungen für Autos und leichte Nutzfahrzeuge aus dem schwäbischen Untergruppenbach ist es zunehmend wichtig, vor Ort für die Märkte zu produzieren.